Nebst vielen Traktanden, die zu beraten waren, stand die No-Billag Initiative zur Diskussion, die als Vorbereitung der Delegiertenversammlung vom 12. Februar traktandiert war. Eine solch radikale Änderung der Finanzierung des medialen Service public hätte neben gewichtigen Einschnitten bei der SRG vor allem einen Kurzschluss für 34 regionale TV- und Radiostationen zur Folge. Aus Bündner Sicht würde speziell die rätoromanische Schweiz aber auch die französisch- und italienischsprachige Schweiz oder Berg- und Randregionen zu den Verlierern zählen.
Die FDP-Geschäftsleitung empfiehlt nach gewalteter Diskussion der Delegiertenversammlung vom 12. Februar 2018 für die Volksabstimmung 4. März 2018 klar aus Ueberzeugung die NEIN- Parole. Dies analog zur Delegiertenversammlung der FDP.Schweiz, die am vergangenen Samstag in Biel klar mit 204 zu 82 Stimmen die NEIN-Parole zur Volksinitiative „Ja zur Abschaffung der Radio und Fernsehgebühren“ (No-Billag) gefasst hat.
Silvio Zuccolini Pressechef