FDP begrüsst Forderung der Bündner Regierung Sicherheitstunnel N13

Die Bündner FDP Die Liberalen begrüsst die Forderung der Bündner Regierung,  dass auf der Nationalstrasse A13 anstelle des geplanten Sicherheitsstollens ein Sicherheitstunnel für die N13 bei Rothenbrunnen zu errichten sei.

Die Regierung hat  zum Ausführungsprojekt des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).für die  die vollständige Sanierung des Autobahnabschnitts A13 zwischen Rothenbrunnen und Vial Stellung bezogen. Es sind unter anderem die Instandsetzung des Isla Bella Tunnels  sowie ein Neubau eines parallel dazu geführten Sicherheitsstollens vorgesehen. Weiter sollen während der Bauzeit von rund sechs Jahren auch der Plazzas Tunnel  und die offenen Strecken zwischen den Anschlüssen saniert werden.

Die Regierung fordert in Ihrer Vernehmlassung nun aber anstelle des geplanten Sicherheitsstollens den Bau eines Sicherheitstunnels mit Nationalstrassenquerschnitt zu erstellen. Auf diese Weise könnte dieser später als zweite Röhre ausgebaut werden und während der anstehenden Sanierung des bestehenden Isla BellaTunnels als Sanierungstunnel eingesetzt werden.

Diese Forderung erachtet die Bündner FDP als gerechtfertigt, vorausschauend und zukunftsorientiert. Die Nationalstrasse A13 ist Hauptzubringer für viele Bündner Ferienregionen und mit der San Bernardino-Route neben der Gotthard-Route die zweite wichtige Nord-Süd-Transitachse der Schweiz. Ein überfälliger Ausbau auf vier Spuren  drängt sich seit Jahren auf, auch aus Sicht der Verkehrssicherheit. Die vielen Unfälle in diesem Strassenabschnitt  zeigen ein eindrückliches Bild.

Die Bündner FDP.Die Liberalen hofft, dass die berechtigte und kluge Forderung aus Graubünden in Bern verstanden wird.